Gotha. "Mit Erstaunen habe ich die Ankündigung der Spitzenkandidatin der Grünen, der Thüringer Bundestagsabgeordneten Katrin Göring-Eckardt, keinen eigenen Wahlkreis anzustreben zur Kenntnis genommen", erklärte der Gothaer Kreisvorsitzende und Bundestagskandidat der FDP Torsten Köhler-Hohlfeld.
"Frau Göring-Eckardt lässt an der Stelle leider jede Verantwortung für Thüringen vermissen", so Köhler-Hohlfeld weiter. Auch in der Vergangenheit sei das wahrnehmbare Engagement von Göring-Eckardt in Thüringen für Thüringen und vor allem im Wahlkreis 192 Gotha - Ilm Kreis, für den sie zur Bundestagswahl 2009 kandidierte, eine Fehlanzeige gewesen.
"Die Arbeit im Wahlkreis über den Wahlkampf hinaus, ist ein wichtiger Bestandteil der Abgeordnetentätigkeit, für die Menschen verlässlicher Ansprechpartner zu sein, die zuvor mit ihrer Stimme Vertrauen und Hoffnung in eine inhaltlich engagierte Arbeit vor Ort bekundet haben", meint der FDP-Politiker.
Mit Ihrer Entscheidung kehre Göring-Eckardt Thüringen den Rücken. "Für mich ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar", so Köhler-Hohlfeld abschließend
Mit freundlichen Grüßen