Der "Politische Aschermittwoch" ist das traditionelle Treffen der Gothaer Liberalen in der Region "Fahner Höhe". Wegen der Verbundenheit zum Nachbarkreisverband Erfurt und des dort ebenfalls stattfindenden "Politischen Aschermittwochs" findet die Veranstaltung in diesem Jahr am Donnerstag (10.03.2010) ab 18.30 Uhr im Dachwiger Bürgerhaus in der Langen Straße 42 statt. Als Gastredner erwarten die Liberalen den Erfurter Kreisvorsitzenden und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Thomas L. Kemmerich, mit dem sie über das Thema "Mittelstand - Regionale Wirtschaftsmacht in Thüringen" diskutieren wollen. Eingeladen sind außerdem Unternehmer und politische Verantwortungsträger aus der Region. Der Ortsverband "Fahner Höhe" und der Kreisverband Gotha laden herzlich ein.
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Februar 2011
"Das Wahlergebnis in Hamburg ist für die Liberalen ein guter Start ins Wahljahr 2011." Das sagte der FDP-Kreisvorsitzende Jens Panse. Erstmals seit 1994 ist damit die FDP wieder in allen deutschen Landesparlamenten vertreten. "Wenn trotz des bundespolitischen Gegenwinds der vergangenen Monate ausgerechnet in Hamburg, wo die FDP 7 Jahre lang in der außerparlamentarischen Opposition war, ein solcher Erfolg zu verzeichnen ist, dann gibt das Auftrieb", freut sich der 44-Jährige. Der Kreisvorstand der FDP traf sich gestern Abend in Waltershausen um über die aktuelle politische Situation, das Grundsatzprogamm der Thüringer FDP und Anträge für den nächsten Landesparteitag zu diskutieren.
Zu wenig Hausärzte und Psychotherapeuten, fehlende Augen- und Nervenärzte im Landkreis Gotha - das förderte eine Antwort auf eine Anfrage der FDP zum Thema Ärztemangel zu Tage, die in der Kreistagssitzung gegeben wurde. Torsten Köhler-Hohlfeld hatte in seiner Anfrage mehrere Probleme aufgegriffen. Er wollte nicht nur die Ärztesituation im Landkreis Gotha geschildert wissen, sondern auch, welche Lösungsansätze es gibt, um dem Ärztemangel nachhaltig zu begegnen. Landrat Konrad Gießmann (CDU) hatte sich die Antwort bei der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen geholt und schilderte am Mittwochabend die Fakten.
Die liberalen Kreistagsabgeordneten Torsten Köhler-Hohlfeld und Jürgen Ehrlich haben den Antrag der CDU-Fraktion unterstützt, eine Gedenktafel am Gebäude Helenenstraße 4 in Gotha, der ehemaligen Stasi Zentrale, anzubringen. "Das Ansinnen war längst überfällig", erklärte Köhler-Hohlfeld im Anschluss an die Sitzung am Mittwochabend. In der Abstimmung, die eine deutliche Mehrheit für den Antrag ergab, stimmte die komplette Fraktion der Linken gegen den Antrag. "Das ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer der DDR-Diktatur sowie deren Familien die unter den Folgen der Gewaltherrschaft noch immer zu leiden haben", so Köhler-Hohlfeld.
"Es ist auch eine lohnenswerte Aufgabe der Opposition, etwas für die Verbesserung der internationalen Beziehungen von Thüringen beizutragen", zog der Fraktionsvorsitzende der FDP im Thüringer Landtag Uwe Barth eine positive Bilanz des zweitägigen Besuches des polnischen Botschafters im Freistaat. Am 10. Februar sprach Dr. Marek Prawda im Rahmen des 2. Internationalen Abends der FDP-Fraktion im gut besuchten Erfurter Kaisersaal zum Thema "Noch ist Polen nicht verstanden" über die Beziehungen zwischen Thüringen und Polen im 21. Jahrhundert. Beim anschließenden Gespräch traf er auch den Gothaer Kreisvorsitzenden Jens Panse sowie den Beauftragten für die Städtepartnerschaft Gotha-Kielce Miroslaw Obara und Mike Wündsch, der sich seit vielen Jahren für die Beziehungen mit dem Nachbarland engagiert.
"2010 war ein gutes Jahr für Deutschland, kein so gutes Jahr aber für unsere Partei", bilanzierte der Vorsitzende der Thüringer FDP Uwe Barth in seiner Rede zum Neujahrsempfang der Thüringer Liberalen in Jena. Genau das Gegenteil gelte jedoch für Thüringen, wo die Zukunftsfähigkeit des Landes auf dem Spiel stehe. 1,5 Mrd. Euro neue Schulden habe die große Koalition den Bürgern in den letzten beiden gegen den Widerstand der FDP - verabschiedeten Haushalten aufgebürdet. Gegen das geplante mittelstandsfeindliche Vergabegesetz kündigte er ebenso Widerstand an wie gegen weitere Kürzungen und Umstrukturierungen im Bildungsbereich. "Minister Matschie hat den freien Schulen den Krieg erklärt und will sie durch seine Gemeinschaftsschulen ersetzen", kritisierte Barth. "Wir werden weiter um eine vielgestaltige Bildungslandschaft in Thüringen kämpfen." Am Neujahrsempfang in Jena nahmen mehrere Vertreter des Kreisverbandes Gotha teil.