Gebietsreform
Jens Panse und Dirk Bergner mit Unterschriften
Jens Panse und Dirk Bergner mit Unterschriften

Für die Diskussion mit Bürgermeistern und Gemeindevertretern aus der Region haben sich die Liberalen in diesem Jahr den stellvertretenden FDP-Landesvorsitzenden Dirk Bergner als Gast eingeladen. Mit dem Bürgermeister der Stadt Hohenleuben und Vorsitzenden der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker wollen sie u.a. über das aktuelle Thema Gebietsreform diskutieren. Bergner gehört dem Vorstand des Vereins "Selbstverwaltung für Thüringen e.V." an, der das Volksbegehren gegen die Gebietsreform auf den Weg gebracht hat. Auch die Gemeinden aus der VG "Fahner Höhe" unterstützen die Initiative. Ihre Teilnahme am "Politischen Aschermittwoch", der um 19.00 Uhr im Versammlungsraum der Gemeindeverwaltung von Witterda (Lange Straße 99) beginnt, haben u.a. auch der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft "Fahner Höhe" Stephan Müller (CDU) und der FDP-Bundestagskandidat Martin Mölders zugesagt.

Der "Politische Aschermittwoch" ist das traditionelle Treffen der Gothaer Liberalen in der Region "Fahner Höhe". In diesem Jahr findet er erstmals in Witterda und damit im Landkreis Sömmerda statt. "Kreisgrenzen sind für uns Liberale kein Ausschlusskriterium für die kommunalpolitische Zusammenarbeit", begründet der Kreisvorsitzende der FDP und Chef-Liberale an der Fahner Höhe, Jens Panse, die Entscheidung, die Einladung anzunehmen. In dem Ort gibt es Überlegungen, sich im Zuge einer Gebietsreform in Richtung Verwaltungsgemeinschaft "Fahner Höhe" zu orientieren, weiß Panse, der ehrenamtlich als stellvertretender Bürgermeister in Dachwig tätig ist. Wenn man den Kommunen tatsächlich eine Mitbestimmung einräumen und eine Stärkung der kommunalen Gebietskörperschaften ermöglichen wolle, sollte ggf. auch ein Kreisübertritt möglich sein, fordert der Freidemokrat.