Mit Plakaten informiert die FDP-Landtagsfraktion landesweit über ihre bildungspolitischen Vorstellungen von einer "Schule für´s Leben". In Friedrichroda und Ohrdruf plakatierte der stellvertretende Kreisvorsitzende und Pressesprecher der Landtagsfraktion im Umfeld von Gymnasium und Regelschule. Auf der Internet-Seite www.schule-fuers-leben.de finden Sie Ideen, Ziele und Unterstützer der aufwändigen Initiative, welche die Bevölkerung auf die Gefahr von Experimenten an Thüringer Schülern aufmerksam machen soll, wie sie die Landesregierung derzeit angeht.
"Schon jetzt gibt es in den Klassenstufen 3, 5 und 7 keine Versetzungsentscheidungen mehr. Perspektivisch soll das Sitzenbleiben ganz abgeschafft werden, genauso wie die Bewertung der Leistungen unserer Schüler durch Noten. Das bedeutet, dass Anstrengung und Leistungswillen nicht mehr belohnt werden," sagt die bildungspolitische Sprecherin Franka Hitzing.
"So werden unsere Kinder und Jugendlichen denkbar schlecht auf das Berufsleben vorbereitet. Denn hier ist genau diese Leistungsbereitschaft gefragt. Dazu schafft die SPD mit der Einführung der Gemeinschaftsschule das begabungsgerechte, gegliederte Schulsystem ab, das unsere zukünftigen Facharbeiter auf die Duale Berufsausbildung vorbereiten soll." pflichtet der Fraktionsvorsitzende Uwe Barth bei. Er betont, dass fehlende Kopfnoten im Abschlusszeugnis den Betrieben die Auswahl der für ihre Lehrstellen geeigneten Bewerber erschwert